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TaDi_Weihnachtsmarkt
Vorsicht Langfinger
Langfinger lieben das Gedränge

Augen auf und Tasche zu

Am Donnerstag (29.11.2018) gegen 18:00 Uhr wurde eine 57-Jährige aus Löhne Opfer eines Taschendiebes. Während des Einkaufens in einem Verbrauchermarkt in Bünde an der Lübbecker Straße wurde sie von einem fremden Mann angesprochen. Dieser bat darum, ob die Kundin eine bestimmte Ware aus dem Regal reichen könne. Als sie der Bitte entsprechen wollte, näherte sich der Täter und griff in das Regal, sodass verschiedene Produkte zu Boden fielen. Bei dem Durcheinander und dem Versuch der Geschädigten die Waren aufzuheben, schlug der Täter zu und entwendete unbemerkt das Portemonnaie aus der linken Jackentasche seines Opfers. Das Ergebnis ist der Verlust der Börse, des Bargeldes, der Ausweise und der Bankkarten.

Dies ist eine Meldung, die häufig so oder ähnlich bei der Polizei angezeigt werden. Das Ergebnis für die Opfer ist immer gleich: Ein Gefühl der Ohnmacht, verbunden mit zum Teil erheblichen Vermögensverlusten. Neben dem finanziellen Schaden zieht der Verlust von Dokumenten oft auch zu einem großen zeitlichen Aufwand zur Wiederbeschaffung. Hier entstehen in der Regel nochmals zusätzliche Kosten.

Langfinger lieben das Gedränge. Drängeln, rempeln, Fragen zur Wegstrecke oder zum Wechselgeld. Die Diebinnen und Diebe nutzen sorgloses und unachtsames Verhalten oder die Hilfsbereitschaft ihrer Opfer aus.

Gerade zu Beginn der Adventszeit, wenn viele Menschen sich in der Innenstadt und den Weihnachtsmärkten aufhalten, ist Vorsicht geboten. Taschendiebe erkennt man nicht am Äußeren. Oftmals gehen die Trickdiebe arbeitsteilig vor.

Wenn Sie doch einmal Opfer geworden sind oder einen Diebstahl beobachten: Verständigen Sie umgehend die Polizei.

Weitere Informationen erhalten Sie auch im Internet unter herford.polizei.nrw und www.polizei-beratung.de .

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